SPD-vor-Ort: Torney

Die SPD Niederbieber-Segendorf hat den jährlichen Rundgang durch den Stadtteil Torney durchgeführt. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Herrn Riehl (SBN), sowie Mitgliedern des Vorstands und Martin Diedenhofen, Mitglied des Bundestags, sind unterschiedliche Standorte in Augenschein genommen worden. 

Gleich zu Beginn wurde an der Bushaltestelle Torneystraße / Höhe Altentagesstätte über die Möglichkeiten einer sicheren Überquerung der Straße diskutiert, da es nicht möglich ist einen Zebrastreifen einzurichten, wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger die Prüfung von Alternativen. 

Der jüngste Teilnehmer der Gruppe, ein Schüler der Grundschule Oberbieber, hat an der Bushaltestelle Mennonitenstraße sein Anliegen vorgetragen. Die Beleuchtung vor der Bushaltestelle fällt schon mal aus und in der Bushaltstelle gibt es keine Lampe, daher sei es vor allem im Winter sehr dunkel. 

Die nächste Station war die die Ecke Oberbieberer Straße / Schlesienstraße. Thema war die unbefriedigende Situation mit den rot-weißen Begrenzungspfählen. Diese werden oft beschädigt, umgefahren oder ganz aus der Verankerung gerissen. Seitens der Bürgerinnen und Bürger würde man sich über eine Überprüfung von Alternativen, einen Art Bürgersteig darzustellen, freuen. Unbefriedigend ist auch die Parksituation an dieser Kreuzung. Autos halten den Mindestabstand zu der Kreuzung nicht ein und erschweren dadurch, insbesondere für Kinder, die die Kindertagesstätte besuchen, die Einsicht beim Wechseln der Straßenseiten. An dieser Stelle berichten die Anwohner auch von einem großen Problem mit toten Mäusen auf den Straßen und Grundstücken. Angesprochen wurde auch der Wunsch nach Anbringung von Hundekot-Mülleimern zu Beginn der Feldwege. 

Auf dem Rückweg ins Bürgerhaus Torney wurde noch die Schaukel am Schachbrett getestet: „Das ist ein tolles Angebot für alle Bürger und Bürgerinnen, hier ist eine tolle Aussicht. Wir sind froh, dass die Stadtverwaltung die Schaukel, nach mehrmaligem Vandalismus, wieder repariert und aufgestellt hat und hoffen, dass die Beschädigungen ein Ende haben“, so die Vorsitzende Andrea Welker. Zurück über die Brandenburgstraße wurden natürlich auch die nicht enden wollenden Schlaglöscher bemängelt.

„Wir werden uns der Anliegen annehmen und versuchen Abhilfe zu schaffen. Es war ein toller Rundgang mit vielen Informationen und interessierten Bürgerinnen und Bürgern“, so die Vorsitzende. Zum Abschluss des Rundgangs traf sich die Runde noch bei Kaffee und Kaltgetränken. Hier war auch Gelegenheit sich mit dem Ortsvorsteherkandidaten für Torney, Dietmar Littek auszutauschen.